Immerwieder ist das Wetter das Thema. Ist es halt beim Segeln. Nun hat es uns richtig naß erwischt. Seit Dienstag hat es immer wieder geregnet. Jetzt ist das in einer Stadt wie Kopenhagen noch auszuhalten, aber aus See???
Am Mittwoch bin ich mit dem Rest des Weststurmes aus Kopenhagen raus, bis nach Dragör gesegelt. Das Sind nur 1,5 Stunden. Da war ich fast schneller als die Familie, die bei den Sturmboen lieber den Bus genommen haben. Am Abend in Dragör hat es dann zu regnen angefangen. Der Wind hat brav wie vorhergesagt nachgelassen und gedreht. Er kam dann aber recht shcnell und kräftig aus Ost wieder, was uns eine schnelle Fahrt nach Süden bescherte. Bis Kalvehave im Bögeström. Weiter wollte ich nicht., War naß. und im Schiff nun auch. Der Heizlüfter konnte gar nicht genug arbeiten. Dann heute weiter bis nach Vordingborg. Nachts hat der Wind noch mal schnell auf West gedreht umd am Morgen wieder aus Ost zu blasen. Stecken wohl mitten drin im Tief. Und Der Regen, ja der hat hier am Nachmittag dann endlich aufgehört. Inzwischen ist alles halbwegs wieder trocken. Morgen wollen wir weiter den Ostwind nutzen.
Vergessen hatte ich noch von der Insel VEN zu berichten. Bei schönstem Wetter sind wir da am Samstag letzter Woche von Raa aus hin gesegelt. Gut, wer die Karte kennt, weiss, keine große Leistung. Aber bei null Wind schon. Gegen 13 uhr sind wir dann am Hafen Kyrbacken vorbei gekommen, sind eigentlich nur mal rein um zu sehen ob es uns gefällt, und ja wir sind geblieben. Wirklich nett dort. Soll am Wochenende oft überfüllt sein und so waren wir stolz einen guten Platz gefunden zu haben. Und voll wurde er auch noch. Gegen 17 Uhr dachte ich jetzt geht nichts mehr, doch nun begann der Abmarsch der Kaffeetrinker. Nicht nur Mobofahrer, nein auch viele Segler verliesen den Hafen wieder und es war Platz für die Nachtlieger, die nun noch ankamen. Also, keine Panik, man muss nicht um 13 Uhr schon da sein, abends wird es wieder leerer, wenn gleich ich den Nachmittag gemütlich auf der Insel mit der "letzten" Sonne nicht missen möchte.
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Die Insel Ven |
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Der Hafen von Kyrbacken an der Westseite der Insel Ven |
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Sommerlliches Treiben im Hafen |
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Die Insel der Fahrräder |
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Badespaß direkt hinterm Hafen |
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Eine Wiese ist als Parkplatz für die vielen Leihräder ausgewiesen |
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Eine Wanderung zur auf dem Berg stehenden Kirche belohnt mit schöner Aussicht |
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Kirche an exponierter Stelle auf Ven |
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Der Leuchtturm im Getreidefeld geht fast unter (Suchbild) |
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Mit dem Dingi und Aussenborder machen wir eine eigene Kanaltour |
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Das eröffnet ganz neue Perspektiven |
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