Die Sonne kommt noch mal hinter den Wolken hervor und malt alles mit einen gelben Hauch an. Die Gewitter, die seit dem Nachmittag dunkel am Himmel warten, schicken ein Grollen, lassen uns aber zufrieden. Erst mal.
Wir liegen vor Anker in einer kreisrunden Bucht. Nach allen Seiten geschützt. Herein kam man durch einen kleinen Spalt. Hier liegen etwa 15 andere Boote und man hat dennoch das Gefühl von Freiheit, es ist genug Platz. Anders als im Hafen. Man könnte sich daran gewöhnen, meint Walter, für den es der letzte Ankerplatz ist.
Wir fotografieren viel, wollen jede dieser dauernd wechselnden Lichtstimmungen einfangen, wollen es konservieren, dieses Gefühl das gerade in uns ist. Es ist so schwer dies anderen mitzuteilen. Ich will doch nicht alleine dieses Glück geniesen. Geteilt ist es noch schöner.
Deswegen der irrsinnige Versuch Fotos über Fotos zu machen und dabei eigentlich zu scheitern.Versuche also noch Fotos nur mit dem Herzen zu machen um sie später nochmals hervorzuholen. Nur für mich.
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