Montag, 7. Juli 2008
Turku
Leuchtturminsel in der Einfahrt nach Turku
Eine von vielen Villen mit Badehäuschen
Es gab viel zu sehen bei der Einfahrt
z.B. das Maritime Museum direkt in der Stadt
Unser Liegeplatz in Turku
Eng wird es immer, wenn die Fähren kommen. Uns kamen fast im Minutenabstand 3 dicke Pötte entgegen.
Hier im Vereinshafen liegt man schon viel gemütlicher...
...auch wenn er direkt am Hauptfahrwasser liegt
Ich hatte schon viel Gegensätzliches zu Turku gehört, von "fahr da bloß nicht hin" bis "da muss man mal gewesen sein". So, nun habe ich meinen eigenen Eindruck bekommen. Das Schönste an der Reise dorthin ist die Einfahrt. Sie schlängelt sich durch enge Fahrwasser an schönen und großen Villen mit Badehäuschen entlang, die immer wieder zwischen den bewaldeten Ufern auftauchen.
Der Gästehafen im Fluß war brechend voll, sodass wir uns nach mehreren Runden an eine etwas marode Kaimauer legten. Wirklich gut lag die Slisand hier nicht im Schwell der ganzen Ausflugsboote. Naja und die Stadt. Wir haben wenig gesehen, das uns gefallen hat. Ok, es war Sonntag Abend, die Geschäfte geschlossen und den Reiseführer haben wir erst hinterher gelesen.
Also haben wir der Stadt noch am Abend den Rücken gekehrt. Der Liegeplatz war einfach so schlecht, dass wir uns einen kleinen Vereinshafen vor den Toren gesucht haben. Sehr nette Aufnahme dort, wie überhaupt meine Meinung zu den Finnen inzwischen sehr positiv ist. Immer wird man freundlich gegrüßt, zum Teil angesprochen. Im Supermarkt wird ganz selbstverständlich gesagt, was Zuchini heisst, da man die sonst nicht abwiegen kann, oder wir werden überschwenglich auf dem Wasser gegrüßt, wenn sie unsere Flagge sehen.
Überraschend grüßte gestern die Tongji, die grad aus Turku kam und uns ganz nahe passierte.
Nun geht es gegen Westen. Heute wieder mehr Motorfahrt, denn der Wind hat uns verlassen. Heute nacht soll er mit Regen wiederkommen.
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