Dienstag, 6. Mai 2008

Endlich im Wasser






So, gestern war der Beginn des Segelsommers. Nun ist die SLISAND in ihrem Element. Dank tatkräftiger Unterstützung durch den Bruder des Voreigners(-hat das gleiche Boot einige Häfen weiter-) stand der Mast sofort, der Motor sprang an und ich liege nun auf dem Liegeplatz.
Dann mußte ich nochmal schnell in den Mast. Gut ich bin mehr hochgezogen worden als geklettert. Ein Fall hatte ich beim Neueinziehen im Winterlager auf der falschen Salingsseite befunden. Kleine Probleme werde sofort erledigt. Den Rest des Tages (bis ca 24 Uhr), habe ich dann, den Kühlschrank (Neueinbau) fertig gebaut und angeschlossen. Das hat fast den ganzen Tag in Anspruch genommen. Abends hab ich mich noch meinen Funken gewidmet. Schnell zur Funkrunde das Antennenkabel provisorisch verlegt und sie da ich hatte Empfang. Leider hat der Knöpfchenspieltrieb in mir irgendeine Einstellung verhauen, sodass ich am ende nicht funken konnte. Jetzt muss ich doch mal in die Anleitung schauen. Spät in der Nacht habe ich auch noch alle Funken ordentlich dem Strom übergeben. Diese fliegenden Leitungen konnte ich nicht
mehr sehen.
Der Kartenplotter, mein Sorgenkind vom Nachmittag habe ich durch einen totalen Reset nun auch dazu überreden können seinen Arbeit zu machen (habe auch da mal in die Anleitung geschaut ;) ). Der ist so genau, der zeigt sogar den Steg an an dem ich liege.
So im groben ganzen bin ich mit der Tagesausbeute zufrieden. Ich wohne zwar nicht auf einem Segelboot, eher in einem Werkstattwagen. Habe aber dennoch in der Hundekoje (Kenner wissen, welche ich meine) gut geschlafen, denn das Vorschiff ist noch voller unverstauter Dinge. Und das Wetter (der Frühling ist da) tut sein übriges. Zwar fehlt zum Segeln der Wind, aber ich werde heute sowieso noch basteln, Rigg trimmen, Segelanschlagen, Innen mal die Taschen ausräumen und verräumen, damit ich am Mittwoch nach Eckernförde segeln kann.

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