Freitag, 24. Juni 2011

Mallaig

Mit Sonne sieht doch alles gleich netter aus. Der Bahnhof in Mallaig

Jeden Mittwoch Musikstammtisch. Not miss it!

Fishermans Mission. Gerade hat ein Busfahrer seine Truppe dorthin gelotst.Kaninenatm osphäre aber sehr nette Menschen dort. Duschen und Wäschewaschen möglich.
Immernoch in Mallaig. Eigentlich sollte die erste überschrift lauten: "Trostlosigkeit hat einen Namen".
Nein es ist nicht. Manchmal täuscht der erste Eindruck. Hohe Pier, dreckiger Hafen, schlechter offnener Mooringplatz und auf den ersten Eindruck: unhoffliche Menschen.
Aber nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Wirklich. Als wir ankamen war gerade der Oldtimerzug angekommen und der kleine Ort überschwemmt von Menschen. Alle saßen und standen igrnedwo und aßen Fish and Chips, als ob es keinen Morgen gäbe. kein Wunder, dass die Einheimischen etwas reserviert oder sogar genervt wirkten.
Durch einen Tipp von Rainer, den wir in Oban trafen, gingen wir abends ins Marine Pub. Pünktlich 8:30pm. Denn es sollte dort Livemusic jeden Mittwochabend geben. Als wir dort ankamen. Etwas leer. was hier soll was abgehen? Doch, doch versichterte die Bardame."They are a little Late"
ok, kurz darauf kamen die Musiker. Zuerst Gitarre und Geige und legten auch gleich los. Die Geigerin gigantisch. Sie spielte nicht, sie lebte die Musik. Da wir in der leeren Kneipe recht nah an der Musik saßen, kamen wir schnell mit ihnen ins Gespräch. Es sollten noch mehrere kommen, es ist eine Art musizierender Stammtisch mit Schottischen Tradionals. So kam dann auch, Dudelsack, Flöten, Banjo und eine Art Tastenakkordeon. Und am meisten Spaß hatten die Musiker für sich. Freuten sich aber auch über Applaus aus dem immer voller werdeneden Lokal. Um 23 Uhr war es dann doch noch recht voll. Bei uns saßen ein Engländer mit seinem Freund aus Ausstralien, die in dem Pub angeschlossenem Hotel übernachteten. Tolle Gespräche, mit vielen, klasse Musik, Wiskey unn Bier dazu. Das ist Schottland.
Wir hatten für den nächsten Tag ein Auto im Nachbardorf gemietet, in der Kneipe saß nun der "Boss" der Firma und wußte auch gleich tolle Ausflugstipps für uns. Immer öfter zuücke Chrstiane den Stift und beschrieb Bierdeckel mit "must see".
Am nächsten Morgen, dann der Mietwagen. Das Wetter schon wieder wunderbar und wir unterwegs nach Skye. Skye liegt zwar nur mit der Fähre eine halbe Stunde übers Wasser weg, aber der Tipp die Insel über die Straße zubesuchen (Es gibt eine Brücke) bedeutete 3 Stunden fahren. Fahren durch die einsamen und beeindruckenden Highlands. Eigentlich hätte cih viel öfters anhalten müssen um zu fotografierenj. Aber 1. wollten wir auch irgendwann ankommen und 2. kann man diese Landschaft, die auch sehr an die Seele geht nur unzureichend in Bildern festhalten.
Tipp 2: Schloß Dun...Caslte (Name folgt). Das meistfotografierte Schloß Schottlands. Also nun nach einem verfallenenem Castle am Loch Ness noch eine Intaktes. Das reicht jetzt an Kultur.

Weiter über die Brücke nach Skye. Dort noch ein Tipp. Ein aussichtspunkt am Südwestzipfel. Nur eine Einspurige Straße mit Ausweichbuchten für dorthin. Das heißt konkret. Fahren 500m, Warten und Ausweichen. Wir haben es nicht bis zum Ende geschafft. Nach ca 10km gaben wir auf. Dennoch gab es unterwegs genug wunderbares zu sehen.

Zurücvk dann mit der Fähre. Eine Wahnsicht Aussicht auf die Highland hinter Mallaig und Bilck nach Süden zu den Small Island of the Hebridies.

Nun Habe ich Chrsitiane verabschiedet und sitze im Fischermann Mission wo ich Duschen kann und meine Wäsche waschen. Nicht umsonst, aber sehr nett hier. Nette Menschen. Überhaupt. Mallaig hat flair. Man muss ihn nur entdecken und Zeit haben.

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