Mittwoch, 24. Juli 2013

Dublin

In Arklow sind wir erst abends los, denn hier an der Küste läuft ein starker Gezeitenstrom. Hier ebstimmt nicht die Lust und Laune die Abfahrtszeit. Kennen wir ja schon. Sind dann leider in den Abendrein in starken Nebel gekommen. Die LillyMy ohne Kartenplotter und Radar dicht hinter uns. Manchmal verschwinndet sie im Nebel, obwohl sie nicht mal 1/8 sm hinter uns ist. Der Wind reicht bis auf die letzte Stund enicht zum Segeln. Mit dem letzen Tageslicht rein nach Dun Laoghaire (keine Ahnung wie man das ausspricht) und fest an einer Muringtonne mit der LillyMy ins Päckchen. Der Nebel verzieht sich zum Sonnenuntergang, unglaubliches Licht. Später noch der Vollmond dazu. Wir sitzen noch lange im Cockpit.
Der Nebel lichtet sich und die Sonne scheint milchig zu uns

Die Lillymy immer im Kielwasser

Die letzten Nebelfetzen überm Land

Dublins Straßen

Fest in der Poolbeg Marina

Im Kneipenviertel

Unser favoriten an diesem Tag

Abend in der Poolbeg  Marina

Morgen, es ist trüb und leichter Nieselregen fahren wir die letzten 5 sm nach Dublin. Ein langer Schlauch von Hafen und leider kommen wir nicht sehr  weit rein. Die einzige "Marina" Poolbeg liegt noch ca 6 km vom Zentrum entfernt.
Mittags machen wir uns zu Fuß auf den Weg. Ohne Plan (im doppelten Sinn) und suchen "Die City". Im Touristbüro frage ich danach und werde ausgelacht. Ich bin mitten drin. "Aber the Temple Bar?", die Straße die doch jeder Turi hier sucht, ist nur über die Straße.
Tja wir hören die erste Musik aus den Pups, gönnen uns nach 1 Std. Fussmarsch was zu trinken und finden es sehr gemütlich. Dennoch es ist alles Fassade. Für den Tourismus. Einheimische arbeiten hier nur, die gehen hier nicht her. Das Bioer kostet auch gleich über 6 Euro. Naja. Dublin ist nicht Billig, aber hier im Touricare ist es bestimmt für den "Normalen" nicht zu zahlen.
Denncoh sitzen wir später, nach einem ausgiebigen Erkundungsspziergang auch auf die andere Seiete des Flusses,  wieder dort drin. Die 2 Musiker sind einfach zu gut und haben ihre Kneipe im Griff.
Nach Hause gönnen wir uns den Bus. Erstmal natürlich stehen wir am falschen an. Der Richtige kommt dann auch um die Ecke, wir im Sprint hinterher, weil wir die Haltestelle nicht finden konnten und schaffen es tatsächlich noch. Denn dieser Vorortbus fährt am Abend nur alle halbe Stunde.
Nun müssen wir erstmal die Eindrücke sacken lassen. Großstädte rauben viel Energie. Und Authentischer sind doch die kleinen Ort mit Pub, wo auch die Einheimischen verkehren.
Aber jeder hat noch ne Chance verdient und so ziehen wir heute an Johannes letztem Abend nochmal alle zusammen in die City. Vorher essen wir aber an Bord, denn, dass was wir gestern für teures Geld gegessen haben (auf die Hand) liegt noch immer schwer im Magen.


Dublin. Mischung aus Tradition und moderener Geschäftsstadt

Typische Großstadtansteuerung. Vorbei an Hafenanlagen und Industrie

Die Tempel Bar  (Ist ein Starßenname , kein Pub)

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