Sonntag, 11. Mai 2008

Traumsegeln zu Pfingsten



Bianca 27 Treffen in Hörup Havn



Der volle Hafen Hörup Havn und wir ankern davor



Fynhavn



Spisegeln vom Feinsten



Kaegnaes



Spiegelglattes Wasser am Morgen





Ankern in der Bucht von Hörup Havn



Sommer pur und Segelspaß dazu. Schon kurz nach dem Auslaufen aus Eckernförde setzt sich der Seewind durch. Zwar kommt er uns erstmal entgegen, aber mit rießiger Genua kreuzen wir schon, während andere noch motoren. ;)

Ab Schleimünde reicht der Kurs sogar für den Spinacker. Mit fast 6kn saußen wir fast bis vor Hörup Havn. Im Hafen ist einiges los, u.a. das Binaca27-Treffen (ich hatte mal so einen Bootstyp), und so war es uns von vorne herein klar, dass wir in Nähe des Hafen ankern werden. Mit Schlauchboot an Land ist ja kein Problem. Ein Steg bietes sich auch an, und da kein Schild mit Verboten uns abhält machen, wir dort auch unser Schlauchi fest.
Beim Biancatreffen sehe ich ca 15 Boote aus allen Jahrgängen. Ich hatte eines der ältesten. Dort treffe ich Baunummer 4 (ich hatte Nr.10 von ca 600 Gebauten). Mit dem Organisator rede eine Weile. Ich habe ja Hoffung, dass er über dem Verbleib meines Bootes etwas weiß. Im Yachtfroum hatte ich ihm schon mal Bilder geschickt. Er hat sich sofort daran erinnert und wußte auch, dass ich jetzt ne OE32 segle. Leider weiss er nichts von meinem früheren Bootes, das jetzt Xkär heisst und in Maasholm liegt( Ich hatte schon mal Kontakt mit dem jetzigen Eigner). Ich hattte vorletzten Winter gehört, es sei bei einem Brand im Winterlager verbrannt. Ich will es nicht glauben und hoffe immer noch, dass es eine Verwechslung ist.

Zurück am Steg ist das Schlauchboot weg. Einige 100m weiter treibt es, gefangen von einer Buhne am Strand. Gut das wir auflandigen Wind haben.
Hat man einfach losgebunden. Am Steg lag inzwischen ein Motorboot. Bin über soviel unseemännische Ungastlichkeit bisher in Dänemark noch nie gestolpert.

Heute speigelglattes Wasser. Eine wunderbare Stimmung. Nach dem obligaten, morgenlichen Bad in der erfrischenden Ostsee machen wir uns auf den Weg um Als. Nach kurzer Zeit, wie jeden Morgen, erwartet uns die leichte Seebrise. Leider wie immer erstmal ein Kreuzkurs. Doch nach 3 Stunden ist es vorbei. Spiegelglattes Wasser. So muessen wir nun auch zwangsweise motoren.

Es ist heiß. Nur im Schatten des Großsegels läßt es sich noch aushalten. Wie sage ich immer so frech. Ich segle nicht im Mittelmeer, da ist es zu warm und zu wenig Wind. Nja. nun habe ich das hier.

So sind wir schon um halb 4 in Fynhavn, wo wir einen Freund treffen wollten. Ist leider schon wieder ausgeflogen. Sein Boot liegt brav am Steg.

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